Gegen die Hinrichtung im Iran !
Ein Kurzbericht über die Kampagne „Dienstags Nein zur Hinrichtung“

https://t.me/BlackfishvoiceEng/55
Deutsch-Englisch -Farsi
Die Gefangenen der „Kampagne gegen die Hinrichtung“ im Iran befinden sich seit etwa sechs Monaten jeden Dienstag im Hungerstreik, um sich gegen die „Todesstrafe“ zu wehren und die Öffentlichkeit im In- und Ausland zu sensibilisieren. In ihrem fortwährenden Kampf gegen die Grausamkeit der Todesstrafe setzten die Aktivisten ihren Hungerstreik am Dienstag, den 26. Juli, in 11 iranischen Gefängnissen fort und markierten damit die 25ste Woche der Kampagne.
Trotz ihrer Bemühungen wurden in der vergangenen Woche mehrere Gefangene von der Justiz der Islamischen Republik Iran hingerichtet.
Diese Woche schloss sich eine Gruppe von Gefangenen in den Gefängnissen von Ardabil und Qaimshahr der Kampagne „Dienstags Nein zur Hinrichtung“ an, um sich mit anderen Gefangenen im ganzen Land zu solidarisieren und gegen die Anwendung der unmenschlichen Todesstrafe durch das iranische Regime zu protestieren.
Die Kampagne bleibt ihrem Ziel treu und ruft landesweit weitere Gefangene, ob politisch oder unpolitisch, dazu auf, sich der Forderung „Nein zur Hinrichtung“ anzuschließen.
Bisher haben sich Gefangene aus 11 verschiedenen Gefängnissen, darunter das Evin-Gefängnis, das Qazalhasar-Gefängnis, das Zentralgefängnis in Karaj, das Khorram Abad-Gefängnis, das Tabriz-Gefängnis, das Ardabil-Gefängnis, das Qaimshahr-Gefängnis, das Khoi-Gefängnis, das Naqdeh-Gefängnis, das Mashhad-Gefängnis und das Saqez-Gefängnis, der Kampagne „Dienstags Nein zur Hinrichtung“ angeschlossen.
In ihrer wöchentlichen Erklärung von vergangener Woche sprachen die streikenden Gefangenen die erneute Anwendung der Todesstrafe an und forderten mehr Unterstützung aus dem In- und Ausland für ihre Kampagne gegen die Hinrichtung.
Um die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen durch die Islamische Republik wirksam zu bekämpfen, ist ein gemeinsames Vorgehen unerlässlich. Indem wir die Forderungen der Kampagne „Dienstags Nein zur Hinrichtung“ unterstützen, können wir für das Recht auf Leben der iranischen Bürger eintreten und uns gegen die Anwendung der Todesstrafe durch die Behörden wenden. Lassen Sie uns die Stimme für die von der Hinrichtung Bedrohten, ihre Familien und ihr Streben nach Gerechtigkeit sein.
Hauptquelle: Kampagne „Dienstags Nein zur Hinrichtung“
PS. Sie haben keinen Account in den sozialen Medien
Englisch
Against Execution in Iran: A Short Report on the Campaign „Tuesdays of No to Execution“
The prisoners of the „Campaign Against Execution“ in Iran have been on hunger strike every Tuesday for about six months to oppose the „death sentence“ and raise public awareness both domestically and internationally. In their ongoing battle against the cruel nature of the death penalty, this Tuesday, July 26, campaigners continued their hunger strike in 11 Iranian prisons, marking the 25th week of the campaign.
However, despite their efforts, last week several prisoners were executed by the judicial system of the Islamic Republic of Iran.
This week, a group of prisoners in prisons in Ardabil and Qaimshahr joined the „Tuesdays of No to Execution“ campaign in solidarity with fellow prisoners across the country, protesting against the use of the inhumane death penalty by the Iranian regime.
The campaign remains steadfast in its mission and calls for more prisoners nationwide, whether political or non-political, to join in the demand of „No to execution“.
So far, prisoners from 11 different prisons, including Evin Prison, Qazalhasar Prison, Karaj Central Prison, Khorram Abad Prison, Tabriz Prison, Ardabil Prison, Qaimshahr Prison, Khoi Prison, Naqdeh Prison, Mashhad and Saqez Prison, have joined the „Tuesdays of No to Execution“ campaign.
In their weekly statement last week, the striking prisoners addressed the renewed use of the death penalty and urged for increased support from both domestic and international sources for their anti-execution campaign.
To effectively challenge the ongoing human rights violations by the Islamic Republic, it is essential to take collective action. By supporting the demands of the „Tuesdays of No to Execution“ campaign, we can stand up for the right to life of Iranian citizens and oppose the use of the death penalty by the authorities. Let us be the voice for those facing execution, their families, and their quest for justice.
Main source:
„Tuesdays of No to Execution“ campaign
PS. They have no account in social media.
Quellen:
https://t.me/BlackfishvoiceEng/55
Farsi :
https://www.akhbar-rooz.com/tag/%d8%b9%d9%84%d9%8a%d9%87-%d8%a7%d8%b9%d8%af%d8%a7%d9%85/
https://t.me/Blackfishvoice1/10309
https://www.radiozamaneh.com/346080
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