Solidaritätsaufruf von sudanesische Aktivist*innen zu 1. Mai
Deutsch und Englisch
Sudanesische Arbeiter:innen werden bombardiert.
Am 1. Mai wenden wir uns an alle Arbeitnehmer der Welt und begrüßen sie zum Internationalen Tag der Arbeit.
Der diesjährige Tag der Arbeit fällt mit dem fast dreiwöchigen Ausbruch eines absurden Krieges im Sudan zusammen. Seine beiden Seiten sind die sudanesischen Streitkräfte und die Miliz Rapid Support (früher bekannt als die (Janjaweed), die den Kampf kapitalistischer Raubtiere repräsentieren und als Agenten agieren, die mit allen Mitteln versuchen, den schnellen und vielfältigen Reichtum des Sudan zu beherrschen.
Wir appellieren an die Arbeiter:innenorganisationen auf der ganzen Welt, ihre Solidarität mit lauter Stimme mit dem sudanesischen Volk und der sudanesischen Arbeiter:innenklasse unter diesen schwierigen Bedingungen zu erklären, denen die Massen von Arbeiter:innenn im Sudan ausgesetzt sind.
Die ersten katastrophalen Erscheinungsformen dieses absurden Krieges brachten eine zusätzliche Last auf die Schultern der Arbeiter:innenmassen, sowohl derer, die im formellen Sektor als auch der anderen in den nicht regulierten Sektoren existieren.
Die Arbeiter:innen im Sudan haben ihre Jobs verloren und sie verlieren jede Minute Obdach, ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage als Folge dieses schmutzigen Krieges. Angeführt von lokalen und internationalen Kriegshändlern, um den Völkern des Sudan eine imperiale Machtstruktur der Herrschaft und Ausbeutung aufzuzwingen.
Die militärischen Zusammenstöße zwischen der Miliz „Schnelle Unterstützung“ (GanGaweed) und den Generälen der sudanesischen Armee dauern seit dem 15. April bis jetzt an, wobei sudanesische Häuser und Häuser in Städten auf Schlachtfeldern sowie in Industriegebieten errichtet wurden öffentliche Märkte, ein Schlachtfeld, das für alle Arten von schweren Waffen aus Luftangriffen und direkten Konfrontationen mit Artillerie, Panzern und Maschinengewehren genutzt wird.
Die Massen von Arbeiter:innenn im Sudan haben sich zu Vertriebenen und Flüchtlingen entwickelt, die versuchen, den Schatten des drohenden Todes zu entkommen. Eine der dringenden Aufgaben an diesem großen Internationalen Tag besteht darin, dass die Arbeiter:innenbewegung in jedem Land an vorderster Front steht, die breiteste Front gegen den Krieg bildet und die Beendigung des Krieges fordert, die bewussten und freien Menschen der USA mobilisiert Welt, um die Arbeiter:innen im Sudan zu unterstützen und ihren beharrlichen Kampf zu unterstützen, den Krieg zu beenden und diejenigen, die ihn begonnen haben, vor Gericht zu stellen.
Abschließend sagen wir, Arbeiter:innen der Welt und ihrer unterdrückten Menschen, vereinigt euch!
Es lebe der Frieden und keine Kriege!
Englisch:
Sudanese workers are under bombardment.
On May day, we address all the workers of the world and greet them on the International Workers‘ Day.
This year’s Labor Day coincides with the outbreak of an absurd war in Sudan for almost three weeks. Its two sides are the Sudanese armed forces and The Rapid Support militia (previously known as the (Janjaweed) who represent and act as agents in the struggle of capitalist predators, that seek by all means to dominate the fast and diversified wealth of Sudan.
We appeal to the workers‘ organizations all over the world to declare their solidarity in a loud voice with the people of Sudan and the Sudanese working class, in these difficult conditions faced by the masses of workers in Sudan.
The first catastrophic manifestations of this absurd war brought an additional burden on the shoulders of the masses of workers, those who exist in the formal sector as well as the others in the unregulated sectors.
The workers in Sudan have lost their jobs and, they losing shelter, their homes and their livelihoods in every minute as a result of this dirty war. Led by local and international war traders to impose an imperial power structure of domination and exploitation against the peoples of Sudan.
The military clashes between the Rapid Support militia (GanGaweed) and the generals of the Sudanese army, since the fifteenth of last April, until now, have been continuing, making of Sudanese homes and houses in cities battle fields, as well industrial areas and public markets, a battlefield used for all types of heavy weapons from aerial bombardment and direct confrontations with artillery and tanks and machine guns.
The masses of workers in Sudan have turned into displaced and refugees trying to escape the shadows of immanent death. One of the urgent tasks on this great International Day is for the Workers‘ Movement in every country to stand in the front lines, to form the widest front against the war demanding the stop of the war, to mobilize the conscious and free people of world, to support the workers in Sudan and to support, their persistent struggle to stop the war and bring those who started it to justice.
In conclusion, we say, workers of the world and its oppressed peoples, unite!
Long Live peace and no wars!