Remembering Is Fighting and Not-Forgetting Is Resisting.

“No to Execution”; A Joint Statement by the Children of Prisoners Executed in the 80s

The wheels of the Islamic Republic’s execution machine have never stopped turning. This time, Saleh Mirhashemi, Majid Kazemi and Saeed Yaqoubi. How many other dear souls are sitting these days waiting for the day of their execution?

Execution does not only take the life of one person. It also takes the lives of the families, relatives and friends of those executed. We, the children of those executed in the Islamic Republic in the 1980s, know the pain of executions and mass graveyards, violence and denial, missing bodies and state repression and persecution, even as we mourn. This repetitive horror story must end. We shout: „No to execution.“

We stand as sisters and brothers with the fathers, mothers, wives and children of all those executed these years, especially the newest members of this long list, Saleh Mirhashemi, Majid Kazemi and Saeed Yaqoubi. This suffering is the suffering of us all.

Being faced with executions is a multilayered emotion for us and for all those who have experienced the execution of a loved one, or in the case of the signatories of this statement, a father or a mother. On the one hand, it brings back the sadness, pain and anger that we have lived with for years, and on the other hand, it reminds us that since the beginning of the Islamic Republic of Iran, execution has been the most important means of creating fear, hopelessness and a sense of desperation among the people. We are against executions for any reason and pretext.

Remembering is fighting and not forgetting is resisting. We stand side by side and are bound together by fate. Until the day of the trial, until the spring.

A group of children of executed prisoners in the 80s.

به یاد آوردن، مبارزه است و از یاد نبردن، مقاومت.

«نه به اعدام»؛ بیانیه جمعی از فرزندان اعدام‌شدگان دهه‌ی شصت 

چرخ دنده‌های ماشین اعدام‌ جمهوری اسلامی هرگز از کار نیافتاده‌اند. این بار صالح میرهاشمی، مجید کاظمی و سعید یعقوبی. 

چند جانِ عزیز دیگر در همین روزها در انتظار اجرای حکم نشسته‌اند؟ 

اعدام تنها گرفتنِ زندگیِ یک انسان نیست. گرفتنِ زندگیِ از خانواده، نزدیکان و دوستان اعدام شده‌گان نیز هست. ما فرزندان اعدام‌شدگان دهه‌ی شصت در جمهوری اسلامی، دردِ  اعدام و گورستان‌های دسته جمعی، خشونت و انکار، پیکرهای مفقود شده و سرکوب و تعقیب حکومت حتی برای عزاداری را خوب می شناسیم. این داستان هراسناک تکراری باید پایان یابد. ما فریاد می‌زنیم «نه به اعدام».

ما خواهرانه و برادرانه در کنار پدر، مادر، همسر و فرزندان همه‌ی اعدامیان این سال‌ها خصوصا جدیدترین اعضای این فهرستِ بلند، صالح میرهاشمی، مجید کاظمی و سعید یعقوبی ایستاده‌ایم، این داغ داغِ همه‌ی ماست.

روبرو شدن با اعدام، برای ما و همه‌ی کسانی که اعدام یکی از نزدیکانشان، در مورد امضا کنندگان این بیانیه پدر یا مادر را تجربه کرده‌اند، احساسی چند‌گانه‌است. از طرفی غم، درد و خشمی که سال‌ها با آن زندگی کرده‌ایم دوباره باز می‌گردد و از طرف دیگر به ما یادآوری می‌کند که اعدام از ابتدای پاگیری حکومت جمهوری اسلامی تاکنون مهم‌ترین وسیله‌ برای ایجاد ترس و ناامیدی و حس استیصال به مردم بوده است. ما با اعدام به هر دلیل و بهانه‌ای مخالفیم. 

به یاد آوردن، مبارزه است و از یاد نبردن، مقاومت. ما در کنار هم ایستاده ایم، با سرنوشتی به هم رشته شده. تا روز دادخواهی، تا بهار.

جمعی از فرزندان اعدام‌شدگان دهه‌ی شصت

Erinnern heißt  Kämpfen und Nicht-Vergessen heißt Widerstand !
„Nein zur Hinrichtung“;

 Eine gemeinsame Erklärung der Kinder von in den 80er Jahren hingerichteten Gefangenen

Die Räder der Hinrichtungsmaschinerie der Islamischen Republik haben nie aufgehört, sich zu drehen. Diesmal: Saleh Mirhashemi, Majid Kazemi und Saeed Yaqoubi. Wie viele andere liebe Seelen sitzen in diesen Tagen und warten auf den Tag ihrer Hinrichtung?
Die Hinrichtung nimmt nicht nur einem Menschen das Leben. Sie nimmt auch den Familien, Verwandten und Freunden der Hingerichteten das Leben. Wir, die Kinder der in den 1980er Jahren in der Islamischen Republik Hingerichteten, kennen den Schmerz von Hinrichtungen und Massenfriedhöfen, von Gewalt und Verleugnung, von vermissten Leichen und staatlicher Repression und Verfolgung, auch wenn wir trauern. Diese sich wiederholende Horrorgeschichte muss ein Ende haben. Wir schreien: „Nein zur Hinrichtung!“
Wir stehen als Schwestern und Brüder an der Seite der Väter, Mütter, Ehefrauen und Kinder all jener, die in diesen Jahren hingerichtet wurden, insbesondere der jüngsten Mitglieder dieser langen Liste, Saleh Mirhashemi, Majid Kazemi und Saeed Yaqoubi. Dieses Leiden ist das Leiden von uns allen.
Mit Hinrichtungen konfrontiert zu sein, ist ein vielschichtiges Gefühl für uns und für all diejenigen, die die Hinrichtung eines geliebten Menschen, oder im Falle der Unterzeichner dieser Erklärung, eines Vaters oder einer Mutter, erlebt haben. Einerseits bringt es die Trauer, den Schmerz und die Wut zurück, mit denen wir jahrelang gelebt haben, und andererseits erinnert es uns daran, dass die Hinrichtung seit Beginn der Islamischen Republik Iran das wichtigste Mittel war, um Angst, Hoffnungslosigkeit und ein Gefühl der Verzweiflung in der Bevölkerung zu erzeugen. Wir sind gegen Hinrichtungen, egal aus welchem Grund und unter welchem Vorwand.Erinnern heißt kämpfen und nicht vergessen heißt Widerstand leisten. Wir stehen Seite an Seite und sind durch das Schicksal miteinander verbunden. Bis zum Tag des Prozesses, bis zum Frühling.Eine Gruppe von Kindern hingerichteter Gefangener in den 80er Jahren.