Protestaktion gegen Fernwehfestival

Am Samstag 14. Januar  startete in Göttinger Zentralcampus Uni ein zwei tätige Fernwehfestival https://fernwehfestival.de/das-programm-2023
Dabei kam es zu einer Protestaktion von gut 30 Aktivist*innen gegen Fernwehfestival , die oft  rassistischer und kolonialverherrlichender Aussagen von Vorträgen über Länder globale Süden verharmlost berichten, ebenso auch gegen UNI , die denen Kritiklos jedes Jahr Räume zu Verfügung stellt. Gegen 13:30 Uhr  trug Aktivist*innen von Linke Bündnis von 30 Personen  ihren Protest gegen Fernwehfestival vor den Saal , bei Ticketkauf stelle . Dabei wurde Flügblatt an Besucher*innen des Festival verteilt und Redebeiträge gehalten . mehreremale Geschäftsführer und Mitarbeiter von Festival versuchten die Protestierenden aus dem Saal zu drängen, was allerdings durch gemeinsame Widerstand kaum gelang. Mit laute Parolen auf diese kolonialistischen und torist-istindustrie aufmerksam gemacht .

In Fernwehfestival werden Vorträge gehalten und Filme gezeigt über die Schönheit der Landschaft in verschiedenen Ländern, aber  Themen wie Repression, Massenarbeitslosigkeit und Hungersnot in solchen Länder werden ausgeblendet. Die Geschichte des deutschen Kolonialismus, Imperialismus  wird kaum erwähnt ,Wenn dann werden die Geschichten  aus eurozentristischen, Weißen Perspektiven berichtet.

Da genau diese Länder als Folge der imperialistischen, ausbeutenden Politik von Ländern wie Deutschland in Armut, Krieg und Elend getrieben wurden.

Genau an dem Tag wurde ein Vortarg mit Foto über  „Iran – Verborgene Schönheit“ gezeigt.

 momentane Realität: die aktuell 20.000 festgenommenen und über 600 ermordeten iranischen Protestierenden.dass ebenfalls, dass die deutschen Waffentechnologien dem iranischen Regime dabei helfen, den Widerstand gewaltvoll zu unterdrücken.kaum Intersse für diese Fernwehfestival.

Im folgenden ist das verteilte Flugblatt / Redebeiträge und Bilder der Aktion dokumentiert:

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Poster von Fernwehfestival zeigt ein schönes Foto von Milionen Stadt Isfahan(33 Brücken) bei Fluss Zayandehrood .

Aktivist*innen haben ein Foto von ausgetrockneten Flusses „Sayandeh Rud“ in Isfahan darauf geklebt, damit zu zeigen dass im Iran unter der Herrschaft der Islamischen Republik und der herrschenden Mafia-Ökonomie und Plünderung natürlicher Ressourcen und die Zerstörung der Umwelt so sehr kriminelle Ausmaße annimmt, dass nicht von Schönheit der Natur rede ist.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist esfehan.jpg

Hier ist Protest von Bauer*innen in der Millionenstadt Isfahan am 19. November 2021 gegen Wasserknapheit