Ein Recht auf menschenwürdiges Wohnen
so stand in GöttingerTageblatt am 15. Mai .2019 :
„Der umstrittene geplante Neubau einer Flüchtlingsunterkunft mit 200 Plätzen auf dem Göttinger Schützenanger ist vorerst vom Tisch. Die Stadtverwaltung sieht dafür angesichts der aktuellen Entwicklung der Flüchtlingszahlen derzeit keinen Bedarf.“
https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Stadtverwaltung-Goettingen-legt-geplante-Fluechtlingsunterkunft-auf-Schuetzenanger-auf-Eis
Komentare: Im Gegenteil der Behauptung der Stadt Göttingen
tatsächlich gibt es aber einen höhen Bedarf nach Wohnraum , Wohnungen.
Es gibt überfüllte Zimmer in alle Flüchtlingsunterkünfte Göttingen .Meistens von Geflüchteten leben in Unterkünfte bereits über 3-4 Jahre, einige schon seit der Eröffnung der Unterkünfte. Sie fühlen sich in den Unterkünften wie Gefangene. Manche von denen sind schon in mehrere Unterkünfte zwangsverlegt worden – von der Siekhöhe in die Europa-Allee, dann von der Europa-Allee wieder zurück in die Siekhöhe , in Schützenanger …….
Die durch die beengten Räume fehlende Privatsphäre führt zwangsläufig zu Konflikten. Wer sich weigert unter solchen Umständen zu leben wird von der Security, der Hausverwaltung und den Behörden sanktioniert. Einschränkungen der persönlichen Freiheit und des Selbstbestimmungsrechts finden täglich in den Unterkünften statt.
Auch in den angeblich modernen Massenunterkünften wie Europa-Allee und Zietenterassen sind die Zimmer der Wohnungen so aufgeteilt, dass bis zu 6 Personen in drei Zimmern wohnen. Selbst Räume und Zimmer, die leer und nicht belegt sind, werden von der Hausverwaltung abgeschlossen.
Während Geflüchtete, in menschenunwürdigen Massenunterkünften schlafen müssen, werden in dieser Stadt viele Gebäude ungenutzt Leer gelassen. Diese stehen oft kalkuliert langfristig leer, um mit den Grundstücken zu spekulieren, während die Gebäude allmählich vergammeln. In der Regel werden sie abgerissen, um einen profitablen Neubau zu errichten.
zum Schluss:
Es gibt in Göttingen einen höhen Bedarf nach Wohnraum , Bedarf nach Soziale Wohnraum für allen Menschen, die sich Finanziell leisten können. Im Gegenteil beobachten wir seit Jahren wie diese Stadt eine Wohnungspolitik betreibt , die mehr zu gungste der Privatisierung tendiert. So zu sagen eine zunehmenden Wohnraumversorgung einem Markt zu überlassen und Stadt sich von Verantwortung zurückzieht.
Jeder Mensch hat das Recht auf eine menschenwürdige und diskriminierungsfrei zugängliche soziale Wohnraum !