#ENDSARS
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In der Göttinger Innenstadt hat es eine Demonstration gegen brutale Polizeigewalt in Nigeria gegeben. Daher sind etwa 100 Demonstranten aus nigerianische Comunitty und Unterstützer*innen gegen Polizeigewalt und Repression“ in Nigeria am Samstag 24 Oktober auf die Straße gegangen. Seit Wochen geht die nigerianische Jugend unter dem Motto #EndSARS auf die Straße. Sie kämpfen gegen einen korrupten, gewalttätigen und mörderischen Polizeiapparat in Nigeria.Bis jetz sind mehreren Dutzenden Zivill- Protestierenden durch Militär und Polizei-Kräfte gestorben. Sie versuchen, eine Bewegung zu unterdrücken, die immer mehr zu einer Gefahr für die Macht des korrupten bürgerlichen Staats unter Führung des ehemaligen Generals und Putschisten, Präsident Muhammadu Buhari, wird.
Der Polizeiterror hat einen Namen: „SARS – Special Anti-Robbery-Squad“ (Spezial-Anti-Raub-Kommando). Bei Demonstration forderten Aktivistinnen: -Das Ende von Korruption, Gewalt, Verbrechen innerhalb von Polizei und Staat ! -Den Rückzug der Militäreinheiten aus den Städten. -Umverteilung von Reichtum innerhalb der Gesellschaft In einer Rede der Unterstützerinnen von Antifaschistische, Antirassistischen Kreisen sendeten ein Soligrüße an alle Menschen in Nigeria , die für ihre Rechte, Freiheit kämpfen und von Brutale Repression betroffen sind. Eine radikale Linke, die ihren internationalistischen Anspruch noch ernst nimmt, muß diese Proteste wahrnehmen und Repressionen in anderen teilen der Welt sichtbar machen . Mehr Druck hier in BRD auszuüben, damit endlich ihre Unterstützung des Nigerianischen Regime aufzugeben. solidarität kann international praktisch werden, damit dortigen protestbewegung Rücken stärken. Ein Abbruch Geschäftsdeal EU-Nigeria ist ein Erfolg und Motivation dortigen Protetsbewegung.
Das diktatorische Regime im Nigeria fällt nicht vom Himmel, sondern erhält seine Machtstabilität durch eine weltweite Partnerschaft im kapitalistischen System aufrecht. Europa machen sich mitschuldig, indem sie die korrupten Eliten kapitalistischen Regime unterstützen, die den Ausverkauf der Ressourcen ihrer Länder an internationale Monopolkonzerne bereitwillig zulassen. Faschistischen Partei AFD betonnt und will
die wirtschaftlichen Beziehungen mit Nigeria intensivieren und das Land stärker in der deutschen Afrikapolitik berücksichtigen. Nigeria gehöre als drittgrößtes afrikanisches Lieferland für deutsche Importe und zweitgrößtes subsahara-afrikanisches Abnehmerland für deutsche Exporte zu den größten Handels- und Wirtschaftspartnern Deutschlands in Afrika.
Seit Jahren werden westlichen Länder vor allem Deutschland Nigeria als “ Sicheres Herkunftsland“ eingestuft.
Zur Durchsetzung einer rassistischen Flüchtlingspolitik ist die Bundesregierung bereit, Menschen Represionsland wie Nigeria abzuschieben, wo ihr Leben bedroht ist. Der Bundesregierung ist egal, dass auch in Nigeria Teile des Landes von Terrormilizen, bewaffneten Konflikten und staatlicher Repression geplagt sind. Ihr ist egal, dass das deutsche Auswärtige Amt für Nigeria Reisewarnungen an seine Bürger*innen ausgegeben hat.
Die rassistischen Gesetze der europäischen Staaten werden Tag für Tag brutaler. Sie haben innerhalb kürzester Zeit milliardenschwere Abkommen mit diktatorischen Staaten wie Nigeria auf den Weg gebracht, die für die sogenannte Rücknahme von Geflüchteten sorgen sollen.
Die blutige Unterdrückung der nigerianischen Widersatand geht nicht ohne diese Geschäfte vonstatten, wird aber gleichzeitig mit der Ignoranz und dem Schweigen der meisten PolitikerInnen und Medien begleitet.
#ENDSARS !
Hoch die internationale Solidarität !